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Buchtipp: „Die 4-Stunden-Woche“ von Tim Ferris

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Tim Ferris ist in meinen Augen einer der schlauesten, lässigsten Typen auf dem Gebiet der Selbstoptimierung. Sein Buch „Die 4-Stunden-Woche“ ist nichts anderes als eine Bedienungsanleitung, wie man sein Leben komplett umkrempelt und neu ausrichtet. Dabei kommt speziell dem Bereich Finanzen besondere Aufmerksamkeit zu.

Würde Tim Ferris eine Partei gründen, dann wäre sein Bestseller „Die 4-Stunden-Woche“ (erschienen im Ullstein-Verlag) das Parteiprogramm. Wie bei einem Parteiprogramm üblich, beschränke ich mich auf einige Aspekte, die mich besonders beeindruckt haben. 

Zeit ist für mich die wichtigste Ressource. Kein Wunder also, dass mich das Kapitel über Outsourcing sofort angesprochen hat. Die Lösung: Routinearbeiten und den damit verbundenen Zeitaufwand einfach an externe Dienstleister abgeben. Schöne neue digitale Welt – man kann die Online-Tools und auch die weltweite Vernetzung sinnvoll nutzen, um sich auf das Wesentliche seiner Aufgaben zu konzentrieren. 

Nutze externe Dienstleister für dein Business!

Bisher herrschte speziell unter Einzelunternehmern die Annahme, dass man besser alle Aufgaben selbst erledigt. Diese Zeiten sind vorbei. Externe Dienstleister bieten bei Qualität und Ausführung von Tätigkeiten inzwischen Top-Leistungen. Durch die gewonnene Zeit kann man sich als Unternehmer/ Selbstständiger viel besser um die Kernpunkte seines Geschäfts oder seines Lebens kümmern. Einmal installiert sorgen automatisierte und outgesourcte Abläufe dafür, dass man nach kurzer Zeit tatsächlich über ein funktionierendes System verfügt, dem man sich beinahe komplett entziehen kann. 

Man könnte jetzt annehmen, dass sich dadurch andere, neue Probleme auftun, um die man sich kümmern muss und die wieder Zeit fressen. Interessanterweise ist das Gegenteil der Fall, schreibt Ferris. Man erzielt in jedem Bereich seiner Arbeitsabläufe und auf jeder Ebene qualitativ bessere Ergebnisse. Eine wirklich umwerfende Erkenntnis, die mir die Lektüre dieses Buches von Tim Ferris beschert hat. Spätestens an dieser Stelle seines Buches habe ich Lust bekommen, das Gelesene in die Praxis umzusetzen. Einfach mal etwas ausprobieren, um zu testen, ob Ferris Recht hat oder ob es vielleicht doch schwieriger ist als gedacht. 

Mehr Zeit = mehr Möglichkeiten für neue Geschäftsideen!

Aber weiter im Text: Durch die gewonnene Zeit nach Implementierung eines solchen Systems kann man seinen Fokus wiederum auf neue Ideen und Möglichkeiten richten. Denn der große Vorteil beim Outsourcing ist, dass man sich eigentlich um nichts Gravierendes mehr kümmern muss, sofern man beim Start des Ganzen ein schlaues Controlling eingefügt hat. Weiterhin führt Ferris aus, dass man auf diese Weise lernt, Dinge an andere abzugeben. Etwas, das vielen Menschen schwer fällt. Für diejenigen, die so etwas testen wollen, hat Tim Ferris einen konkreten Vorschlag: ein virtueller Assistent, der für ein überschaubares Honorar diverse Tätigkeiten übernimmt.

In der „4-Stunden-Woche“ verstecken sich noch viele andere wertvolle Tipps und Tricks. Der Kauf des Buches lohnt sich in jedem Fall – auch für Angestellte. Letztendlich geht es um eine große Sache: Wie man sich mehr Zeit, mehr Gelassenheit und mehr Konzentration für die wesentlichen Dinge in seinem Leben nimmt. Das trifft auf jeden Menschen zu, denke ich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man ein Online-Business startet

Wie schon kurz erwähnt, hat mich auch das Kapitel angesprochen, wie man mit geringstem Aufwand ein Online-Business startet. Hier geht Ferris ins Detail und präsentiert auf 50 Seiten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – von der Produktidee bis zur Automatisierung des Geschäfts –, mit der man sich die Grundlagen und Tools verschafft, um ein Online-Geschäft aufzubauen. Das Ganze garniert mit vielen Links und Adressen, wo man sich alle nötigen Informationen besorgen kann. Ein echter Game-Changer für mich.

Was wäre, wenn ich das ausprobiere?

Denn immer wieder schreibt Ferris in seinem Buch: „Mach etwas, was du noch nie gemacht hast! Etwas, das dich aus deiner Komfortzone herausholt.“ Da bekomme ich glatt Lust, ein kleines Business zu gründen. Einfach nur, um die Dinge auszuprobieren, die Ferris in der „4-Stunden-Woche“ beschreibt. Liegestütze auf einem belebten Platz in der Innenstadt habe ich schon gemacht. Fehlt noch das Online-Business. 

Ergänzung: „Tools der Titanen“ von Tim Ferris

„Tools der Titanen“ von Tim Ferris ist ein unglaublich inspirierendes Buch. Hat mir in sehr vielen Bereichen geholfen, auf neue Ideen zu kommen. Es ist inspirierend und sofort anwendbar.  

Damit meine ich nicht nur das Business. Gerade abseits vom Geschäftsleben hat Ferris so viele anwendbare kleine Tools zusammengetragen, dass man vor lauter Lust am Ausprobieren eigentlich ein Jahr Urlaub nehmen müsste. 

Beispiel gefällig? Seit ich das Buch gelesen habe, ist mir die Wichtigkeit einer Morgenroutine erst so richtig klar geworden. Deshalb dusche ich jetzt jeden Morgen nach dem Aufstehen eine Minute kalt, nachdem ich Liegestütze und ein paar Yoga-Dehnübungen gemacht habe. Und das ist der Kracher, so viel kann ich sagen. 

Dieses großformatige Kompendium zeigt, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, erfolgreich zu sein. Auch die Definitionen von Erfolg oder Reichtum sind ganz individuell. Dankbarkeit ist wichtig. Und Neugier. Das Leben ist zu kurz, um irgend etwas auszulassen. Und am besten funktioniert alles, wenn du das machst, was dir Spaß macht und wovon du am meisten verstehst beziehungsweise was deine Stärken einbezieht.

Wenn du dich dafür interessierst, wie du dich persönlich weiter entwickeln kannst, dann könnte das Buch von Tony Robbins „Das Robbins-Power-Prinzip“ etwas für dich sein.


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