Das Gesetz der Anziehung taucht unter verschiedenen Bezeichnungen immer wieder auf, wenn man sich mit Selbstoptimierung und Mindset beschäftigt. Aber auch beim Thema persönliche Finanzplanung und Vermögensaufbau kommt dieses Gesetz zum Einsatz. Was für einige ungewohnt und esoterisch klingt, funktioniert tatsächlich in der Praxis.
Grob beschrieben geht es beim Gesetz der Anziehung darum, dass die eigenen Gedanken und Vorstellungen entscheidenden Einfluss auf die persönliche Entwicklung und die damit verbundenen praktischen Umsetzungen haben. Meinungen und (Vor)urteile gegenüber bestimmten Situationen erzielen die entsprechenden Ergebnisse.
Positive Gedanken zu Geld und Reichtum fördern die praktische Umsetzung, um Vermögen zu schaffen!
Wie ich denke, beeinflusst meine Realität. Ich erschaffe durch meine Gedanken meine Realität. Wer eine positive Einstellung hat, wird positive Erfahrungen machen. Wer anderen Menschen ein Lächeln schenkt, wird selbst mit einem Lächeln belohnt. Wer gibt, wird bekommen. Kraftvolle Überzeugungen und Selbst-Bewusstsein sind die Basis, um von diesem Gesetz zu profitieren. Voraussetzung ist, dass man an die Kraft der Gedanken glaubt und daraus eine Sichtweise entwickelt, die vom Glauben an eine grundsätzlich positive Zukunft bestimmt ist.
Affirmationen schaffen die Basis für persönlichen Reichtum!
Es geht darum, permanent positive Dinge zu erwarten. Es geht darum, das Gefühl zu entwickeln, wie ich mich fühle, wenn positive Entwicklungen mein Leben bereichern. Ich stelle mir zum Beispiel vor, dass ich in einer wunderschönen Wohnung wohne, mit herrlichem Ausblick von meiner Terrasse und im Hintergrund läuft meine Lieblingsmusik. Mit diesem Gedanken manifestiere ich konkret meine Zukunft und fokussiere meinen Geist auf diesen Moment. Oder ich sehe mich gehen an einem menschenleeren Strand und das Meer und der Horizont bilden eine Linie im Nirgendwo. Ich bleibe stehen und genieße diesen Moment. Mit dieser Art von Vorstellungskraft visualisiere ich meinen Wunsch und es fällt mir leicht, die Schritte zu gehen, die zu diesem Ziel, diesem Bild in meinem Kopf führen. Eine Person, von der man sehr viel über die Kraft von Affirmationen lernen kann, ist Donald Trump. Hier kannst du etwas über seine Top 10 Regeln für Erfolg lesen.
Spitzensportler gehen in Gedanken den Ablauf durch und erwarten nur beste Resultate von sich!
Spitzensportler sind ein gutes Beispiel für die Macht der Gedanken. Vor dem Wettkampf sieht man sie oft völlig versunken mit geschlossenen Augen den Ablauf der Übung vor ihrem geistigen Auge durchgehen. Vom Start bis zum Ziel durchleben sie ihren Wettbewerb – bevor er begonnen hat. Auf diese Art mental konzentriert, sind sie in der Lage, das Gedachte 1:1 in einen realen Ablauf umzusetzen. Jeder Mensch kann mit etwas Übung die gleichen Ergebnisse erzielen. Wichtig ist, dass die Gedanken und der vorgestellte Ablauf positiv und auf ein Ziel fokussiert ist. Zweifel gibt es in diesem Szenario nicht.
Die Grundvoraussetzung ist, deinen Wunsch oder das konkrete Bild als Frage für dich zu formulieren. Damit wirst du dir darüber klar, was denn überhaupt dein Wunsch und deine Vorstellung von deinem Leben ist. Dann musst du einen festen Glauben an diese Vorstellung entwickeln, von dem dich nichts abbringen kann. Und du musst letztendlich bereit sein, deinen Traum, deinen Wunsch, deine Vorstellung zu empfangen.
Formuliere deinen Wunsch konkret! Entwickle einen festen Glauben, dass du dein Ziel erreichen wirst! Und sei bereit, das zu empfangen, was du dir vorgenommen hast!
Diese drei Dinge müssen klar und deutlich vor dir stehen und nur so kannst du dich so stark auf deinen Wunsch oder dein Ziel konzentrieren, dass deine Gedanken übersetzt werden in Realität. Um diese Energie zu verstärken, musst du auch dein Handeln und deine Sprache so achtsam einsetzen, dass es eine Übereinstimmung zwischen deinen positiven Gedanken und Vorstellungen und deinem Handeln und Sprechen gibt. Mehr über die Macht der Sprache kannst du in diesem Artikel lesen. Du kannst nicht fest daran glauben, reich zu sein, wenn du mehrmals am Tag sagst, dass Geld für dich nicht wichtig ist. Übe dich also darin, die für dich wichtigen Glaubenssätze in deinem Denken, Fühlen und Sprechen zur Gewohnheit zu machen.
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